Rückwand
Da man in der Terraristik die Tiere
so naturnah
wie möglich
halten sollte, ist eine gut strukturierte und natürliche
Rückwand extrem
wichtig.
Es gibt verschiedene Wege zu einer schönen Rückwand zu gelangen und der Fantasie sind dort keine Grenzen gesetzt. Doch sollte immer dabei bedacht werden, was bringt es dem Tier und wie komme ich der Natur möglichst nahe.
Eine Anleitung, wie man das Terrarium ansich einfach und schnell selbst bauen kann: >>Bauanleitung Terrarium<<
Für die Baudokumentation
einfach auf gewünschtes Modell
klicken.
Modell 1Von Jaybee![]() |
Modell 2Von Jaybee |
Modell 3 |
Modell 4Von H. Aachen |
Modell 5Von P. Kaufman![]() |
Natürlich lassen sich die verschiedenen Modelle beliebig kombinieren und erweitern. Wichtig ist jedoch immer, dass die Rückwand die nutzbare Fläche bestmöglich vergrößert. |
Die besten Ergebnisse lassen sich aus
Styroporbauten und
Flex-Fliesenkleber
bauen. Hierbei empfiehlt sich wirklich die Flexibilität des
Flex- Klebers, da so Risse durch die Ausdehnung des Terrariums besser
vermieden
werden können.
Wichtig ist, dass alle Materialien für die Tiere
ungefährlich sind. Dies bedeutet eine hohe Kratzbeständigkeit
und mit Hitze- und UV- Beständigkeit
ohne
Ausgasung oder Veränderung sind hier wichtig. Auch sollten
immer lösungsmittelfreie
Substanzen bevorzugt werden.
Einige Bestandteile wie PU-Schaum oder Epoxid-Harze sind im nicht getrockneten Zustand zwar giftig, gut durchgetrocknet geht von ihnen aber keine Gefahr mehr aus. PU-Schaum sollte aber natürlich niemals frei im Terrarium vorkommen und nur zur Gestaltung der Struktur unter dem Fliesenkleber dienen.
Die Farbe der Rückwand sollte möglichst hell
gehalten
werden, da dunkle Farben sehr viel Licht verschlucken und somit viel an
Helligkeit verloren geht.
Eine komplette Versieglung
der Rückwand ist in
Trockenterrarien nicht unbedingt nötig. Oft reicht es wenn die
Holzwände und vor
allem die Bodenfläche versiegelt werden.